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Engagierter Lebensretter - Klaus Weber mit Landesehrenbrief ausgezeichnet

Veröffentlicht: 05.07.2014
Autor: Oliver Grimm

Hainburg - Die DLRG Hainburg hat ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert. Im Verlauf des Festes hat Landrat Oliver Quilling den Landesehrenbrief an das langjährige DLRG-Mitglied Klaus Weber überreicht und dessen Verdienste gewürdigt.

Die DLRG Hainburg ist 1974 gegründet worden und zählt zurzeit 350 Mitglieder. Klaus Weber trat kurz nach der Gründung dem Verein bei. Zuvor engagierte er sich von 1964 bis 1967 bei der DLRG Friedberg. In seiner Bundeswehrzeit von 1968 bis 1970 übernahm er dort die Ausbildung von Rettungsschwimmer.

Nach der Gründung der DLRG Hainburg übernahm Weber die Leitung der Jugendlichen, die er bis 1980 betreute. Gleichzeitig wurde er stellvertretender technischer Leiter (bis 1977) und danach erster technischer Leiter (bis 1983). In dieser Funktion führte er unter anderem die Einsatzgruppe der DLRG und nahm mit dieser Gruppe an Ausbildungs- und Rettungseinsätzen teil. Seine Aufgabe war und ist zudem die Kommunikation mit anderen Rettungsorganisationen (zum Beispiel DRK, Feuerwehr, Polizei, THW).

Ebenfalls 1977 wurde er Schatzmeister und Geschäftsführer und ist in diesen beiden Ämtern noch heute tätig. Engagiert führt er die anfallenden Arbeiten der Geschäftsstelle aus: Mitgliederverwaltung, Post- und Informationsempfang und -verteilung, Verwaltung der Versicherungen und Abwicklung von Versicherungsfällen, Zusammenarbeit mit Vereinen und Verbänden. So ist er auch mit verantwortlich für die Organisation von 14 Beach-Partys am Badesee Klein-Krotzenburg.

Ausbildung der Nichtschwimmer

Nach der Änderung des Hessischen Gesetzes über Brandschutz, Allgemeine Hilfe und Katastrophenschutz (Hessisches Brand- und Katastrophenschutzgesetz) war Klaus Weber maßgeblich am Aufbau eines Katastrophenschutztrupps beteiligt. Die DLRG Hainburg stellt Teile der erweiterten Wasserrettungsgruppe des Kreises Offenbach.

Trotz all dieser Tätigkeiten übernahm Klaus Weber die Ausbildung der Nichtschwimmer und in Großkrotzenburg das Donnerstagstraining. Weiterhin ist er seit 2008 zuständig für die Kooperation mit den Grundschulen (zweite bis vierte Klasse der Johannes-Kepler-Schule in Klein-Krotzenburg und dritte und vierte Klasse der Eichendorff-Schule in Obertshausen). Zusätzlich ist Klaus Weber seit 2012 für die Erste-Hilfe-Ausbildung in den vierten Klassen der Johannes-Kepler-Schule im Zuge der Brandschutzerziehung mit der Feuerwehr zuständig.

Parallel zu den vielfältigen Aufgaben bei den Hainburger Lebensrettern engagiert sich der 65-Jährige auch im DLRG-Bezirk Rodgau-Dreieich. Seit 2010 ist er Mitglied im Bezirksvorstand und auch dort verantwortlich für die Ausbildung von Ersthelfern in Betrieben für die jeweiligen Berufsgenossenschaften.

Und nicht zuletzt hat Klaus Weber im März dieses Jahres in seiner Altersklasse den Bezirksmeistertitel im Rettungsschwimmen erkämpft.

Beisitzer im Heimat- und Geschichtsverein

In eine ganz andere Richtung geht Webers Interesse an der Heimatgeschichte. 1994 war er Gründungsmitglied des Heimat- und Geschichtsvereins Hainburg, seit 2010 ist er Beisitzer im Vorstand. Von Oktober 2010 bis Mai 2013 war er verantwortlicher Bauleiter für den Umbau des Vereinsdepots in der Elisabethenstraße.

Noch zu erwähnen ist seine Beteiligung im Elferrat der Gemeinschaft der örtlichen Vereine und Verbände Klein-Krotzenburg (ÖVV) seit 1993. Außerdem ist Weber mitverantwortlich für das erste Maibaumfest in Hainburg und für die Teilnahme an diversen Festzügen und Veranstaltungen anderer Mitgliedsvereine in den ÖVV.

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